Young Sherlock Holmes 2
Rezensionen

Young Sherlock Holmes 2 – Das Leben ist tödlich

In dem als Taschenbuch im Jahre 2010 in London erschiene, von Christian Keller übersetzte und 2012 bei FISCHER FJD verlegte zweite Band der Young Sherlock Holmes Reihe „Das Leben ist tödlich“ entscheidet Mycroft, dass Sherlock vorerst in Farnham bei seiner Tante bleibt und der Ferienunterricht von nun an anstelle der Schule tritt und somit Crowe zum Privatlehrer wird. Das jedoch der Besuch Mycroft nicht nur familiär veranlagt sondern auch geschäftlich ist, wird für Sherlock schnell klar und zieht in nach Amerika in einen Wettlauf gegen die Zeit, denn diesmal hängt das Leben seines Freundes Matty davon ab.

In dem zweiten Teil der Young Sherlock Holmes Reihe geht es gleich spannend weiter, denn Mycroft Holmes ist der Überzeugung, dass Sherlock der Privatunterricht mit Amyus Crowe sinnvoller ist als ein Besuch der Schule. Bevor jedoch sich Sherlock von seinem letzten Abenteuer ausruhen kann, übermannt sein Neugier ihn und er belauscht ein privates Gespräch zwischen seinem Bruder und Lehrer nur um herauszufinden, dass womöglich ein lange gesuchter Attentäter sich in Farnham aufhält. Und dabei handelt es um keinen geringeren als den Mörder von Abraham Lincoln John Wilkes Booth.

Da Crowe auf Befehl seiner Regierung in England ist, wird auch ihm die Aufgabe übertragen, Booth zu finden, dabei kommt ihm jedoch Sherlock zuvor, der mit seinem Freund Matty den aktuellen Aufenthaltsort ausfindig macht und dort eindringt. Was ihm jedoch nicht bewusst ist, dass er dadurch die aktuellen Komplizen von Booth aufscheucht und Matty von den „Aufpassern“ Booths entführt wird. Als aber Crowe und Mycroft eintreffen sind diese schon längst weg und haben sich auf den Weg nach Amerika gemacht.

Sherlock lässt sich jedoch nicht die Chance entgehen, bei der Befreiung seines Freundes zuhelfen und begleitet Crowe und seine Tochter nach Amerika. Auf der Fahrt lernt er dann noch einen Musiker kenne und lernt entgegen Crowe Einwänden das Geigen spielen.

Wieder beginnt für Sherlock und seine Freunde ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das Booth und seine „Aufpasser“ nichts gutes im Sinn haben, ist klar und auch die Reise birgt Gefahren, denn man versucht ihre Ankunft in New York mit allen möglichen Mitteln zu verhindern.

Das Buch bietet eine authentische Geschichte, in der man sich direkt mit einbezogen fühlt und setzt die Reihe sinnvoll und sehr spannend weiter, ohne etwas an der mysteriösen Weise mit unerwarteten Wendungen zu verlieren, die definitiv schlaflose Nächte wert ist.

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